so kann es einem gehen….
25. August 2011 von Jolli
Heute ist mein Aquarobic-Tag gewesen: immer mittwochs um 12.00 Uhr.
Da ich spät dran war – es ist immer so schlecht ein Parkplatz zu bekommen – habe ich nicht aufgepasst: Kofferraum/Heckklappe auf, Rucksack rein, Klappe mit Wucht runter, aber ich noch da stehend….
Genau die Ecke der Heckklappe traf mich mit voller Wucht rechts oben auf der Schädeldecke….
ich hörte die Engelein singen. Aber nur kurz…
Nach einigen Schrecksekunden, stieg ich ein, fuhr los und dann kam es … ein wenig Durcheinander im Kopf, Schmerzen (komischerweise) in beiden Wangenkochen und dem Nasenrücken, bittrer Geschmack im Mund…. also kurzerhand kehrt gemacht und nach Hause.
Immer noch schwummerig… zu Hause an den Kopf gefasst: Blut! aber wenig. Was nun? Stundenlang beim Unfallarzt sitzen? neeee! Gleich in die Unfallstation eines Krankenhauses? auch stundenlang sitzen? neee!
Einer meiner Söhne ist Rettungsassistent bei der Feuerwehr, hatte heute frei, kam quasi quer durch Berlin geflogen, um Mama in Augenschein zu nehmen.
Diagnose: genäht werden muss nicht, aber kleine Gehirnerschütterung ist nicht ausgeschlossen. Verordnung vorerst: Ruhe, keinerlei Sport in den nächsten Tagen, keine Kopfwäsche, und wenn irgendwas schlimmer wird, Anruf genügt, er schickt mir die Feuerwehr
Komisch nur, dass ich garkeine Beule habe… Seit fast einer Stunde ist auch der bittere Geschmack im Mund weg, nur Schwindel und Kopfschmerz sind noch da. Ob ich trotz meiner Ungeschicklichkeit doch Glück hatte?
Aber wie kann ich sooo dämlich sein, und mir den Heckklappe selbst mit voller Wucht auf den Schädel knallen?
Kommentar hinterlassen
Du musst dich Anmelden um einen Kommentar zu schreiben.